Ein Lied über das Fallen und Aufstehen, über Zweifeln und Hoffen, über Freude und Zuversicht.
Wenn die Sonne ihre Kraft verliert Text und Musik: Manfred Porsch
Wenn die Sonne ihre Kraft verliert, meine Wege durch das Dunkel geh’n,
und wenn rings um mich die Welt zerfällt: Wer wird dann noch zu mir steh’n?
Wenn die Berge sich ins Meer versenken und die Fluten ihre Kraft befrei’n,
wenn der letzte Tag gekommen scheint: Wessen kann ich noch sicher sein?
Hör bitte nicht auf meine Worte, und mein Tun beachte nicht.
Hör bitte nur, was meine Liebe aus tiefster Seele spricht.
Ein Wort hat vielerlei Bedeutung und wird oft zu schnell gesagt.
Und Werke können leicht misslingen, weil die Kraft zu schnell versagt.
Ich brauche dich auf meinem Lebensweg.
Ich brauche dich, dass du ihn mit mir gehst.
Denn deine Liebe verändert meine Welt,
und all die Dunkelheit, wird durch dein Licht erhellt.
Es ist die Stille in den Bergen und das Rauschen an der See,
ich finde dich im Glanz der Sterne, wenn ich nachts zum Himmel seh.
Und am Beginn des neuen Tages scheint das ganze Leben mir
ein Zwischenraum von Traum und Tod – ein kurzes Spiel – ich schenk es dir.
Ich brauche dich auf meinem Lebensweg.
Ich brauche dich, damit du mit mir gehst.
Doch so oft schien mir der Weg zu dir zu weit,
spür‘ nicht mehr deine Nähe und geh‘ blind in die Irre,
lass‘ alles hinter mir, geb‘ jede Hoffnung auf,
doch sehn‘ ich mich nach dir!
Hör bitte nicht auf meine Worte, und mein Tun beachte nicht.
Denn nur ganz tief in meiner Seele siehst du: Ich liebe dich!
Wenn die Sonne ihre Kraft verliert, meine Wege durch das Dunkel geh’n,
und wenn rings um mich die Welt zerfällt: Wirst du dann noch zu mir steh’n?
Wenn die Berge sich ins Meer versenken und die Fluten ihre Kraft befrei’n,
wenn der letzte Tag gekommen scheint, dann lass mich deiner sicher sein!