Das Ziel ist vor Augen, aber der Weg scheint noch immer endlos lang.
Vieles ist erreicht – und dennoch ist noch so viel zu tun.
Die Reise geht weiter.
Und nun? Text und Musik: Manfred Porsch
Und nun, am Ende dieses Tages …
Viel Zeit bleibt nicht mehr, dabei wär‘ so vieles noch zu tun
um das, was ich mir vornahm, zu erreichen.
Bin etwas müde – doch es ist zu früh um auszuruh’n.
Es ist bald Abend und die Dämmerung bricht rings um mich herein.
Hab‘ viel getan, jedoch nicht alles ist vollbracht.
Mir scheint ein Leben viel zu eilig und zu kurz für mich zu sein
um alles, was ich wollte, zu erreichen, zu begreifen und zu versteh’n.
Und nun, am Ende meines Weges …
Bald bin ich angekommen, und mir bleibt nur noch ganz wenig Zeit
Der Weg war länger als gedacht, beschwerlich oft und steil,
doch viel zu schnell scheint nun das Ziel erreicht.
Ich hab‘ ich mich oft verirrt, oft hab‘ ich mich verrannt
und nahm so manche Umwege in Kauf.
Bin Menschen begegnet, hab‘ Menschen wieder verlor’n.
Wie gut wär’s, ich könnte den Weg noch einmal von vorne neu geh’n!
Und nun, am Ende meines Weges …
Das Ziel schon klar vor Augen, doch es braucht noch etwas Zeit.
Will einiges noch regeln, die, die ich liebe nochmals sehn,
Will mich bedanken, mit euch lachen, euch umarmen. Seid bereit
für unser Wiedersehen. Ich weiß nicht, was geschehen wird,
weiß nichts von anderen Welten oder ob wir aufersteh’n.
Ich weiß jedoch, nichts was aus Liebe geschieht, geht je verloren
Und ich weiß, Liebe ist ewig, bleibt ewig, wird ewig besteh’n!