Beunruhigende Träume, die einen in der Nacht hochschrecken lassen. Gibt es eine Antwort auf die Angst vor Kriegen, Katastrophen, Gewalt …?

Inmitten der Nacht                               Text und Musik: Manfred Porsch

Inmitten der Nacht bin ich aufgewacht 
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ie von einem seltsamen Traum,
als bräuchtest du Hilfe, als wärst du in Not. 
Ich hab‘ voller Sorge an dich gedacht.
Sag, kannst du wohl schlafen? Wie mag es dir geh’n? 
Und kommst du alleine zurecht?
Wie gern wär ich bei dir und gäb’ auf dich acht
um dich zu behüten und dir beizusteh’n.

Bin spät in der Nacht plötzlich aufgewacht
und war in Gedanken bei euch,
bei all meinen Lieben aus nah und fern
und hab‘ voller Sorge an euch gedacht.
Was bringt euch die Zukunft? Was mag noch gescheh’n?
Was droht euch an Angst und Gefahr?
Wie sehr wünsch ich euch alle Weisheit und Kraft,
die Zeiten der Prüfungen zu übersteh’n.

Bin Mitte der Nacht plötzlich aufgewacht
von Sorge und Unruh bewegt.
So viel wär‘ zu tun, es ist längst an der Zeit,
hab‘ über das Schicksal der Welt nachgedacht.
Unrecht und Kriege, Hunger und Not, 
Zerstörung von Land und Natur,
Katastrophen und Seuchen und – wenn nichts geschieht –
Gewalt und Vernichtung, Terror und Tod.

Inmitten der Nacht bin ich aufgewacht …

Inmitten Der Nacht (eng Gesetzt)