Text und Musik: Manfred Porsch

Nach langer Winterzeit der erste Sonnenstrahl. 
Nach langer Dunkelheit das erste Licht
und Sehnsucht nach der Wärme und Geborgenheit. 
Nach Zeiten langen Wartens find‘ ich dich …!
Und keine Freude ist größer, als die, dich immer ganz nah zu spür’n.
Und der Schmerz ist untragbar, dich zu vermissen, 
zu wissen, dass du so fern von mir bist!

Aus deinen Augen strahlt der Glanz des Sonnenlichts. 
Ich möcht‘ aus ihnen lesen, um zu seh’n!
Dein Lächeln spricht von Wärme und Geborgenheit. 
Wie gern würd ich es hören und versteh’n …!
Manchmal, glaub‘ ich, du schenkst dich mir nur deshalb,
um dich mir wieder zu nehmen.
Allein, ohne Antwort bleib‘ ich dann zurück 
und mein Sehnen nach deiner Nähe bleibt unerfüllt!

Ich möcht‘ gern für dich so sein, wie du es willst. 
Sag‘ es mir, damit ich es wirklich versteh‘!
Und doch hab ich Angst davor, weil ich nicht sicher bin,
ob ich es dann auch wirklich ertrag‘,
so zu sein, wie du willst …

Erwachen