Text und Musik: Manfred Porsch

Hineingestellt in eine Welt, die immer mehr zusammenfällt,
lauf‘ ich umher und suche meinen Weg.
Es gibt heut keine Normen mehr. Zerrissen zieht der Mensch daher
und keiner weiß wohin es weitergeht.

Ich will nicht länger zuseh’n wie das Dunkel um sich greift.
Ich will nicht länger schweigen, wo die ganze Menschheit schweigt.
Der Umbruch, den ich in mir spüre, lässt mich nicht mehr ruh’n:
Die Zeit ist da, wir müssen etwas tun!

Komm, wir bauen eine neue Welt!

Ganz recht, mein Freund! Die Menschheit schreit schon lange nach der neuen Zeit.
Die alte Welt hat längst schon ausgedient.
Zerstören wir den Rest von ihr, und auf den Trümmern bauen wir
ein Leben, das nach unserm Willen geht.

Wir brauchen einen neuen Gott, der unsre Sorgen nimmt.
Wir brauchen eine Wahrheit, die auch heute für uns stimmt:
Den Glauben an uns selbst, der uns vom Altertum bekehrt,
ein Training, das den Geist beherrschen lehrt!

Komm, wir bauen eine neue Welt!

Immer diese Phrasen. Was wollt ihr damit tun?
Wozu auch, geht es uns nicht allen gut?
Lasst mir meinen Frieden, lasst alles, wie es ist.
Die Welt ist ohnedies schon schlecht genug!

Wo sich die Welt zerstört und alte Hoffnungen beweint,
im Widerspruch der Meinungen – wo find‘ ich, was uns eint?
Der Umbruch, den ich in mir spüre, lässt mich nicht mehr ruh’n:
Die Zeit ist da, wir müssen etwas tun!

Komm, wir bauen eine neue Welt!
Komm, wir bauen eine neue Welt!

Die Neue Welt