Text und Musik: Manfred Porsch

Die Sonne sinkt, die Schatten werden länger, und eh‘ der Tag begann, ist er vorbei.
Die Sonne sinkt, mit ihr die Last des Alltags, vorbei ist jede Hast und Drängerei.

Und all das Glück, nach dem wir endlos jagen,
liegt in uns selbst vergraben und wir sehen nur, was um uns liegt,
anstatt in unsere Tiefen einzugeh’n.

Und wieder wird es Nacht um uns, die Sehnsucht hüllt uns ein mit Träumere’in.
Und wieder ist es Zeit zu ruh’n, die Dunkelheit schließt unsre Hoffnung ein.

Im Neonlicht verschwimmen Alltagssorgen. Ich seh‘ die Leute stumm vorüber geh’n.
Versteht ihr nicht den stumpfen Blick der Augen, wenn sie in müden Schritten heimwärts zieh’n?

Und all das Glück, nachdem wir endlos jagen,
liegt in uns selbst vergraben und wir sehen nur, was um uns liegt,
anstatt in unsere Tiefen einzugeh’n.

Und wieder wird es Nacht um uns, die Sehnsucht hüllt uns ein mit Träumerei’n.
Und wieder ist es Zeit zu ruh’n, die Dunkelheit schließt unsre Hoffnung ein.

… zu müde um das alles zu begreifen …

Der Abend